Die 7 hermetischen oder kosmischen Gesetze des Lebens
nach Hermes Trismegistos=Thot

1. DAS PRINZIP DES GEISTES
Alles ist Geist (Energie). Aus dem Geist heraus entsteht alles, somit ist die Materie manifestierter Geist. Jeder Gedanke setzt einen Schöpfungsprozess in Gang.
Der allwissende Geist Gottes ist in Allem enthalten: in jeder Blume, in jedem Stein, in jedem Herzen. Die Quelle des Lebens ist unendlicher Schöpfergeist.

2. DAS PRINZIP VON URSACHE UND WIRKUNG = KARMA
Jede Ursache hat eine Wirkung – Jede Wirkung hat eine Ursache. Alles entspricht unseren Gedanken, Ausrichtungen und Überzeugungen.
Wie oben so unten, wie innen so außen. Es begegnet uns nichts, was nicht irgendetwas mit uns zu tun hat.

3. DAS PRINZIP DER ENTSPRECHUNG ODER DER ANALOGIEN
Alles ist in ständiger Bewegung, alles schwingt ! Nichts ruht, alles schwingt.
Schwingung ist der Träger, der die jeweilige Situation (=Zufall) anzieht. Gleiches zieht Gleiches an, ob bewusst hervorgerufen oder nicht. Für alles gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung.

4. DAS PRINZIP DER RESONANZ ODER ANZIEHUNG (Spiegelgesetz)
Alles hat immer zwei Pole, wie z. B. hell und dunkel, heiß und kalt, laut und leise. Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab.
Die Gegensätze sind aber nur extreme Grade ein und derselben Sache. Dein persönliches Verhalten bestimmt deine persönlichen Verhältnisse und deine Lebensumstände.

5. DAS PRINZIP DER HARMONIE ODER DES AUSGLEICHS
Alles fließt in einem ewigen gezeitenähnlichen Zyklus (Rhythmus). Nichts bleibt so wie es ist – alles ändert sich! Wir unterliegen einem ewigen, fortschreitenden Wandlungsprozess.
Ein- und Ausatmen, Ebbe und Flut, Sonnenauf- und untergang, Tag und Nacht, Sommer und Winter, Geburt und Tod sind gute Beispiele hierfür.
Der Fluss allen Lebens heißt Harmonie. Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an.

6. DAS PRINZIP DES RHYTHMUS ODER DER SCHWINGUNG
Alles- was existiert – hat eine Ursache. Nur was vorher gedacht wurde (Ursache) kann überhaupt existieren (Wirkung). Der sogenannte Zufall (Wirkung) trägt nur eine unbekannte Ursache mit sich. Alles geschieht gesetzmäßig, nichts ereignet sich zufällig. Es gibt verschiedene Ebenen von Ursache und Wirkung, wobei die Höheren die niedrigen Ebenen beherrschen.

7. DAS PRINZIP DER POLARITÄT UND DER GESCHLECHTLICHKEIT
Alles – bis ins Geistige hinein – hat männliche und weibliche Anteile. Das Männliche gibt die Richtung vor (das Aktive, die Idee, der Wille) und das Weibliche ist das Annehmende und Ausführende (das Passive). Alles hat zwei Pole. Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen. Die Gegensätze sind identisch. Gleich und Ungleich sind Eins.

Urteile und bewerte nicht. Verurteile nicht. Alles unterliegt der göttlichen Ordnung und ist für uns nicht überschaubar.